CO2 Neutrale Warnweste Paris
Wenn es um umweltschonendes Handeln und Nachhaltigkeit geht überwiegt eine Kernaufgabe unserer Generation aufgrund seiner Wichtigkeit massiv: Den Klimawandel zu stoppen.
Dieser Aufgabe haben sich Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt verschrieben. So zum Beispiel auch die Europäische Union oder
die US-Regierung im Pariser Abkommen vom 12. Dezember 2015. Das Hauptziel des Abkommens von Paris ist die Reduzierung von Treibhausgasen
(vor allem CO2) in
der Erdatmosphäre.
Auch wenn Ressourcenschonung durch den Einsatz von
recycelten Materialien in der Bekleidungsindustrie oft sinnvoll ist, so stellt
man schnell fest, dass der Bekämpfung des Klimawandels eine übergeordnete Rolle zukommt und auch zukommen muss. Zu verhindern, dass das Klima kippt, hat oberste Priorität.
Das Highlight unserer Bestrebungen nach mehr Nachhaltigkeit iin der Korntex Produktwelt ist deshalb zweifelsohne die Warnweste Paris.
Hierbei handelt es sich um die erste komplett klimaneutrale
Warnweste der Welt. Bei der Namensgebung haben wir uns von der wichtigen
Pariser Klimakonferenz inspirieren lassen. Wir sind stolz darauf, dass eine
solche Innovation aus dem Hause Korntex stammt. Wir begannen mit der Idee, eine
Warnweste zu konzipieren, die komplett klimaneutral sein sollte. Also eine
Warnweste, die keinerlei CO2 Fußabdruck hinterlässt. Unmöglich? Das dachten wir
zunächst auch. Jedoch haben wir daran geglaubt und losgelegt bevor die Zweifel
überhand gewinnen konnten.
Das Zertifizierungsunternehmens FOKUS ZUKUNFT hat die
gesamte Wertschöpfungskette der Warnwestenproduktion von Korntex analysiert.
Angefangen bei der Herstellung der Stoffe über die Näharbeiten an den
Warnwesten selbst bis hin zur Auslieferung an den Endkunden wurde hierbei exakt
ermittelt wie viel CO2 in jedem Schritt der Lieferkette emittiert wird.
Im zweiten Schritt wurde analysiert, in welchen Schritten
der Wertschöpfungskette man CO2 einsparen kann. Einsparpotenziale sind die
Nutzung von erneuerbaren Energien für den Betrieb unserer Produktionsstätten
und Geschäftsräume oder die Verwendung von CO2 schonenden Fahrzeugen in unserer
Firmenflotte. Viele dieser Maßnahmen wurden bereits umgesetzt und wir arbeiten
auch in Zukunft daran weitere CO2 Einsparmöglichkeiten zu identifizieren und zu
realisieren.
Heutzutage ist es noch nicht möglich vollumfänglich auf die
Emission von CO2 bei der Herstellung von Warnkleidung zu verzichten. Deshalb
werden für den verbleibenden Anteil an ausgestoßenem CO2 Kompensationsmaßnahmen
eingeleitet. Diese Kompensationen drücken den CO2 Fußabdruck auf 0. Hierbei
werden wir uns in Zukunft an einer Vielzahl von unterschiedlichen
Kompensationsmethoden bedienen. Die Möglichkeiten reichen hierbei vom Pflanzen
von Bäumen (Bäume binden im Wachstum während der Photosynthese CO2 aus der
Atmosphäre) bis hin zur Unterstützung von Großprojekten im Bereich der
erneuerbaren Energien. Erneuerbare Energien sind deshalb gut für das Klima,
weil durch ihre Nutzung keine anderen, klimaschädlichen Energiesektoren
gefördert werden (wie zum Beispiel den Abbau und das Verbrennen von
Braunkohle).
Über die Auswahl dieser Kompensationsmaßnahmen berichten wir
konsequent auf dieser Webseite. In unserem ersten Anlauf haben wir direkt in CO2
Zertifikate investiert, die in Verbindung mit dem Bau eines Windparks in China
ausgegeben wurden. Der Bau dieses Windparks verhindert direkt den Ausbau von
Kohlekraftwerken in der Volksrepublik China.
Auch wenn dies